Über mich
Ein gesamtdeutsches Leben – Kurzfassung.
Karin Wilke, geboren 1953 in Berlin-Zehlendorf, als die erste von drei Töchtern der aus Ostpreußen und Sachsen vertriebenen Eltern. Eingeschult 1960 besuchte sie später das Schadow-Gymnasium und studierte danach Gebrauchsgrafik an der traditionsreichen Lette-Kunstgewerbeschule. Die ersten beruflichen Erfahrungen sammelte sie im Atelier Schubert in Berlin im Bereich Trick und Animation. Hauptarbeitsgebiet war die regelmäßige gestalterische Begleitung wichtiger Produktionen für das ZDF wie z.B. „Kennzeichen D“.
Danach engagierte sich Karin Wilke als freie Mitarbeiterin für Dokumentarfilme in den USA und Deutschland. Ab 1982 leitete sie bei Radio Bremen die Abteilung für Bühnenbild und Grafik-Design. Hier ging es wesentlich um die grafische Begleitung eines der ersten täglichen politischen Regionalmagazine Deutschlands, „Buten un Binnen“.
Mit der Wiedervereinigung 1990 begann sie sich für die sächsischen Wurzeln ihres inzwischen leider zu früh verstorbenen Vaters zu interessieren. Das motivierte sie, mit ihrem Partner, der ähnliche Bindungen zu Sachsen hat, den Lebensmittelpunkt von Bremen und Hamburg nach Dresden zu verlegen.
Sie gründeten eine kleine Design- und Werbeagentur, die sich in der Anfangszeit wesentlich mit der Wiederbelebung alter und trotzdem nicht vergessener Markenartikel der Region beschäftigte. Der Erfolg überzeugte auch öffentliche Auftraggeber, sich dieses Know Hows zu bedienen.
Auch privat war diese Partnerschaft mit einem gemeinsamen Sohn und den drei Söhnen aus der ersten Ehe des Partners eine rundum glückliche Story der Wiedervereinigung.
Politisch turbulent wurde es erst mit der Gründung der AfD am 14.04.2013 in Berlin. Gespeist aus der Enttäuschung, dass die mit der Wiedervereinigung erhoffte Verjüngungskur der deutschen Politik ausblieb, beschloss Karin Wilke, sich aktiv für eine wirkliche Alternative zu engagieren.
Es ging ihr wesentlich darum, den verkrusteten und selbstbezogenen Politikbetrieb aufzubrechen. Mit viel Einsatz in der Gründungsphase, auf allen Ebenen der neuen Partei, gelang dies auch. Sei es als Gründungskoordinatorin des KV Dresden oder in ihrer Zuständigkeit für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen.
Lange bevor gewisse Themen Mainstream wurden, wurden in Dresden heiße Eisen mit renommierten Referenten angefasst. Giselher Suhr, Vera Lengsfeld, Michael Klonovsky, Frigga Tiletschke seien hier als Leuchttürme genannt. Das Themenspektrum reichte von der Geschichte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Politcal Correctnes, dem Tagebuch der Friedlichen Revolution und Integrationpolitik bis zur unsäglichen UN-Agenda 21.
So kam es zur Direktkandidatur im Wahlkreis 45 im Dresdener Zentrum, der natürlich im ersten Anlauf nicht gewonnen werden konnte. Erst als Stefan Dreher sich aus persönlichen Gründen aus dem sächsischen Landtag zurückzog, kam Karin Wilke als Nachrückerin in den Sächsischen Landtag. Hier arbeitet sie seit 2015 im Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Kultur und Medien und im Petitionsausschuss. Nach den bekannten Abgängen der Fraktion kam noch der Sitz im Ausschuss für Schule und Sport hinzu. So wurde Karin Wilke zur Bildungspolitischen Sprecherin der sächsischen AfD bis zum Jahre 2019.
Aufsehen erregte Karin Wilke mit ihrem realistischen und menschenfreundlichen Antrag, jugendlichen Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen mit schlechter Bleibeperspektive eine Beschulung in ihrer Muttersprache anzubieten. Die Fraktion der Grünen sah darin eine Ideologie, in der Menschen „entsprechend ihres Nutzwertes für das deutsche Volk ausgesondert werden“ und „völkischen Rassismus“. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Der Antrag sichert die originären Lebensperspektiven der durch die Umstände entwurzelten Menschen und ermöglicht es Ihnen, sich am Wiederaufbau ihres Landes aktiv zu beteiligen. Die faschistoide Sprache der Grünen dagegen entlarvt deren menschenräuberische Denke.