Umfrageergebnis widerspricht CDU-Kopftuchpartei
Die deutschlandweite Civey-Umfrage „Sollte es Mädchen unter 18 Jahren verboten sein, in Schulen, Kindergärten oder Kitas ein Kopftuch zu tragen?“ beantworteten über 60 Prozent mit: „Ja, auf jeden Fall“. Mit „eher ja“ stimmten über 13 Prozent.
Dazu erklärt die schulpolitische Sprecherin, Karin Wilke:
„Das Ergebnis der Umfrage, zu der über 21.000 Teilnehmer abstimmten, ist eindeutig. Fast 75 Prozent lehnen ein Kopftuch ‚auf jeden Fall‘ und ‚eher ja‘ an Bildungseinrichtungen ab. Nicht nur die AfD, sondern auch die Bürger wollen keine Symbole muslimischer Dominanz an unseren Bildungseinrichtungen. Wir können es nicht zulassen, dass sich unsere offene Gesellschaft zunehmend verschleiert. Gerade im Bildungsbereich ist ein neutrales und unvoreingenommenes Klima notwendig. Ein Kopftuchverbot bedeutet, dass Mädchen und Frauen frei von religiösen und diskriminierenden Vorschriften die Vorzüge einer freien und aufgeklärten Gesellschaft erleben können.
Diesen Bürgerwunsch, der sich auch in der Umfrage ausdrückt, wollen offensichtlich aber die ‚Altparteien‘ nicht akzeptieren und umsetzen.
Um eine weitere Islamisierung zu stoppen, reichte die AfD-Fraktion den eigenen Gesetzentwurf (Drs. 6/10519) zum ‚Verbot der Gesichtsverschleierung im öffentlichen Raum‘ ein, welcher von der unterwürfigen schwarzrotgrünen Einheitsfront abgelehnt wurde.
Die AfD-Fraktion wird auch zukünftig dafür kämpfen, dass alle – und besonders Mädchen und Frauen – frei von religiösen Zwängen und Beschränkungen an unseren Bildungseinrichtungen lernen.“
Foto: Library of Congress